Warum Sie einfach nicht vollständig gesund werden. Wollen Sie hören, warum?
Von Martina Grünenwald
Viele Menschen flehen zu Gott um Heilung. Sie wenden die hoch gelobtesten Heilmittel an. Sie beten sich die Finger wund. Doch die erhoffte Heilung bleibt aus. Wieso erhört Gott ihr Gebet nicht? Wieso wird es einfach nicht richtig gut? Wieso müssen sie so leiden?
Heilung kommt von Heiligung
Symptome zu behandeln ist keine Heilung. Denn wenn es für eine Zeitlang zwar nicht mehr weh tut, oder das Symptom erfolgreich verschwunden ist, ist das trotzdem keine Heilung. Wenn nicht auch die Ursache beseitigt wurde, kehren die Symptome entweder nach einer gewissen Zeit wieder zurück, oder es kommen stattdessen andere Beschwerden.
Heilung ist etwas vollkommen anderes als bloße Symptombehandlung. Echte Heilung kommt von Heil-ig-ung. Sie geht viel tiefer, und heilt auch Seele und Geist. Ja, sie heilt unsere Beziehung zu Gott. Zur Heilung, so wie Gott sie meint, braucht es eine echte Transformation. Dies lehrte schon Jesus, als er sagte: „Willst du wirklich gesund werden? Dann kehre um...“.
Wie heilt Gott?
Gott hilft denen, die ihn von tiefstem Herzen lieben. Viele denken, sie seien doch ein guter Mensch. Denn sie gehen in die Kirche, in den Hauskreis, leiten einen Gebetskreis, und so weiter. Sie helfen hier, und helfen da. Sie denken, dass sie es deshalb auch verdient haben, dass Gott Ihnen hilft. So richtig, und nicht nur ein bisschen. Denn wer sich zu Gott hält, zu dem hält er sich schließlich auch. Doch wieso schweigt er?
Wieso reagiert er nicht auf ihr Gebet um Heilung? Wieso hilft er nur ein bisschen, aber nicht vollständig? Wieso müssen sie so leiden? Reicht es nicht aus, an Jesus zu glauben und ein guter Christ zu sein, um gesund zu werden? Haben Sie etwa nicht genug geglaubt oder genug gebetet? Nein, das ist es nicht!Viele leidende Menschen sind sich nicht darüber im Klaren, was ihr eigener Anteil an ihren Leiden ist. Sie denken, es sei eine Prüfung. Oder es würde ihnen zu etwas verhelfen. Es wäre „ihr Kreuz“, das sie demütig zu tragen hätten.
"Haben wir nicht in deinem Namen gepredigt, geweissagt? Ich aber sage ihnen: Ich kenne euch nicht, und habe euch nie gekannt".
Ich habe in christlichen Kreisen schon oft die Erfahrung gemacht, dass manche Gläubige partout nicht hören wollen, was sie falsch machen. Sie meinen, sie könnten „ihre Last auf Jesus werfen“, und er würde es schon richten“, denn er hätte schließlich schon alles für sie gemacht. Und sie müssten lediglich daran glauben. Dies würde sie frei und gesund machen. Sicher noch ein bisschen dazu beten, dann würde es schon werden. Und sie beten und beten heute noch, und haben schon ganz wunde Finger davon. Aber nichts hat sich geändert.
Doch wenn Gott heilt, dann heilt er richtig. Er heilt dann auch Seele und Geist. Er verändert denjenigen, und macht ihn neu. Er macht aus ihm eine neue Kreatur. Das heißt, dass er eine ganz neue Gesinnung bekommt. Doch bei den meisten ändert sich rein gar nichts an ihrem Denken und an ihrem Handeln. Sie sind von ihrer Persönlichkeit her immer noch derselbe.
In der Bibel lesen wir: „Viele wollen nur hören, wonach ihnen die Ohren jucken."
Krankheit als Weg
Wir beten zu Gott, und Gott antwortet uns. Krankheiten sind Botschaften. Gott spricht durch Krankheiten zu uns. Er lässt sie zu, weil er uns damit den Weg weisen will. Jedes Leid soll uns korrigieren und darauf aufmerksam machen, dass wir nicht auf dem richtigen Weg sind. Wären wir auf dem richtigen Weg, würde unser Leben glatt laufen. Doch er liebt uns und will das beste für uns. Er will, dass wir unsere Bestimmung leben.
Was ist der Sinn des Lebens?
Der Sinn des Lebens ist es, wieder ganz zu werden im göttlichen Sinne. Wir sollen unseren "alten Adam ablegen" und den "neuen Adam anziehen", sagt uns die Bibel. Dies bedeutet, unsere Gesinnung zu ändern,. Unser sündiges, haben wollendes Ego ablegen. Was will unser Ego nicht alles haben: Genuss, Lust, Spaß, Action, Unterhaltung, Gesellschaft, Ruhm, Ehre, und so weiter. Dabei ist es dem Ego egal, ob ein anderes Wesen darunter leidet, Hauptsache, man bekommt, was man will. Sogar Gesundheit kann das Ego wollen. Aber das Zeichen, dass dieser Wunsch vom Ego kommt, ist, dass es dafür nichts tun will. Jedenfalls nichts, was anstrengend ist, oder wo man etwas dafür hergeben will was einem lieb ist. Oder wo man aus seiner Komfortzone hervortreten muss. Oder wo man sich selbst überwinden muss. Das ist das Ego, das verhindert, dass man das volle Maß von Gott erhalten kann.
Das von Herzen kommende Gebet um Heilung
Der Wunsch nach Gesundheit, der vom Herzen kommt, sagt: „Lieber Gott, mache mich gesund. Zeige mir, was ich dafür tun muss. Ich bin bereit, alles zu tun, was Du verlangst. Zeige es mir, und gib mir die Kraft, es umzusetzen.“ Die Bibelstelle dazu lautet: „Gott gebe mir das Wollen und das Gelingen.“"Was der Mensch sät, das wird er ernten".
Nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung bekommen wir immer das, was wir verursachen. Alles, was wir verursachen, erhalten wir. Wenn wir einen Zustand haben, dann haben wir diesen verursacht. Wir müssen halt hinschauen, was es sein könnte. Dazu müssen wir ehrlich zu uns und zu Gott sein.
Halt, sagen Sie jetzt, was kann ein Kind dafür, wenn es leidet? Nun, da hört bei vielen das Denken auf. Forschen Sie genauer in der Bibel, dann werden Sie feststellen, dass auch die Reinkarnation in der Bibel vorkommt. Wenn wir etwas nicht in diesem Leben verursacht haben, dann eben im letzten Leben. Aber trotzdem gibt es vieles, das wir verursacht haben in diesem Leben. Wir müssen nur genauer hinschauen. "Was der Mensch sät, das wird er ernten", steht sogar in der Bibel. Wir bekommen in dem Maße zurück, was wir getan haben. Sei es gut oder schlecht.
Die 10 Gebote sind die göttlichen Ordnungen für alle Bereiche des Lebens. Hier können wir uns selbst prüfen, ob wir „vor Gott gerecht“ sind oder nicht. Doch bringt es nichts, wenn wir sie Zähne knirschend halten. Wenn wir die Gebote nicht aus der Liebe heraus halten, sind sie „nur tönernes Erz und eine klingende Schelle“. Jesus hat die Gebote erfüllt, das heißt, er hat sie gehalten aus der Liebe zu Gott heraus.
Du sollst nicht töten.
In der Bibel lesen wir: „Alles, was ihr einem meiner Geringsten getan habt, habt ihr mir getan. Und alles, was ihr ihnen nicht getan habt, habt ihr mir nicht getan.“ Ja, haben Sie denn nicht an wohltätige Organisationen gespendet, und so weiter?
„Wer dem Teufel den kleinen Finger gibt, von dem nimmt er die ganze Hand“
Wer in der Kette des Leides seine Finger im Spiel hat, wer also in Auftrag gibt durch seinen Konsum, dass ein Wesen – so gering es auch in Ihrem Augen sein mag - nur das geringste Leid erleben muss, der gibt dem Teufel damit ein Anrecht, dass ihm selbst ein Leid zugefügt werden darf. Und zwar nach dem Naturgesetz kommt 1:1 genau im selben Maße auf uns zurück, wie wir es aussenden.
Doch was ist mit den Tieren? Dies sind die Verlassenen in unserer Gesellschaft. Dies sind die Geringsten, die in der Bibel erwähnt werden. Was haben Sie für die Tiere getan? Ach, Sie haben die Vögel im Garten gefüttert? Das ist gut. Aber was ist mit den vergessenen Tieren, zum Beispiel den hungernden Tauben in der Stadt? Was ist mit den Tieren, die im Supermarkt zerstückelt und abgepackt im Kühlregal liegen? Mussten sie nicht leiden? Wer hat dieses Leid in Auftrag gegeben?
In den 10 Geboten steht: „Du sollst nicht töten.“ Wenn wir Tod säen, werden wir Tod ernten. Wenn wir den Tod in uns aufnehmen, wird er in uns aufgehen. Als Krankheit, Leid und Tod. „Tretet ein für die, die zur Schlachtbank geführt werden.“ Auch es zu dulden, dass Tiere getötet werden, und nicht seine Stimme gegen die Geschändeten zu erheben, ist „töten“.
Tiere sind unsere Geschwister
Im Paradies gelten alle Lebewesen gleich. Also fangen wir jetzt damit an, andere Wesen als gleichwertige Kinder Gottes zu behandeln. In dem Maße, wie wir den Geringsten dienen und helfen, wird auch uns geholfen und bekommen wir von Gott den Segen.Helfen wir anderen beim Überleben, oder sind wir deren Leidbringer? Vor Gott sind alle Wesen gleich! "Der Mensch hat nichts voraus dem Tier, alle gehen an denselben Ort", lesen wir in der Bibel."Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein." Wer anderen Wesen Leid antut, erschafft sich sein eigenes Leid. Der Weg zu Glück, Gesundheit und Erfolg
Auf dem Weg zur Gesundheit und einem gelungenen Leben kann einem Gott nur in dem Maße helfen, wie wir seine Ordnungen befolgen. Es reicht nicht aus, einfach nur ein gutes Heilmittel zu verwenden. Wer wirklich gesund werden will, und selbst Glück im Leben haben will, und erfolgreich sein will in allen Lebensbereichen, der muss damit aufhören, anderen Leid zuzufügen, und dazu beitragen, dass auch andere Wesen ein glückliches Leben haben. In dem Maße, wie wir geben, kommt das Gute auch auf uns zurück, als der Segen Gottes."Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu andern Glück. Denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück."Dies ist ein Puzzle-Teil, das die Heilung auf das nächste Level bringt. So gibt es noch mehr Elemente des göttlichen Heilungsweges, die das Bild der Gesundheit vervollständigen können. Wer das vollständige Puzzle zusammenbauen will für seine Gesundheit, der muss die ganze Hand Gottes ergreifen, und die von ihm dargebotenen Heilfaktoren anwenden. Dazu gehören z.B. die 8 natürlichen Ärzte, auch 8 Heilfaktoren genannt, die Ellen White in ihrem Buch „der Weg zur Gesuundheit“ nennt. Sowie die echten Naturheilverfahren der „Traditionellen Europäischen Naturheilkunde“. Darüber berichte ich in einem anderen Artikel.
Mehr darüber erfahren Sie auf meiner Homepage www.martina-gruenenwald.de
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