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Welche Wundermittel heilen wirklich?

Updated: Aug 26

Artikel von Martina Grünenwald, Heilpraktikerin

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Haben Sie die Hoffnung auf ein Mittel, das all Ihre Probleme in Luft auflöst?


Ich muss Sie leider enttäuschen: So ein Wundemittel gibt es natürlich nicht. Aber in diesem Stil wird oftmals geworben, wie Z.B. „Honig heilt Krebs“, oder „Teebaumöl heilt Nagelpilz“, oder „diese Feige heilt Verstopfung“, "Arnika heilt Arthrose" und so weiter.


Viele werden durch solche Mittelchen in die Irrre geführt, und wenn sie diese dann anwenden, wundern sie sich, wenn sie statt gesünder, immer kränker werden.


Heilung kann nur geschehen, wenn die Ursachen beseitigt sind


Einzelne Heilmittelchen zielen nur auf die Symptome ab. Doch dies ist keine Beseitigung der Ursachen. Um Ursachen entfernen zu können, müssen diese bekannt sein. Dazu braucht es 1. dass man bereit ist hinzuschauen, wo der Fehler liegt. Dazu braucht es a) den Willen, seine Fehler zu erkennen, und b) das Wissen darüber, was richtig oder falsch ist. Und 2. muss der Fehler in Ordnung gebracht werden. Dazu braucht es a) den Willen, den Fehler zu beseitigen, und b) die dazu notwendige Hilfe, um den Fehler beseitigen zu können. Zu dieser Hilfe gehören die richtigen Hilfsmittel und ggfs. die hötige Hilfestellung.


Zum Beispiel braucht es oftmals die Hilfe von anderen, wenn man alleine nicht weiter kommt. Wenn man am Rücken verspannt ist, kann es hilfreich sein, wenn einen jemand massiert. Und so weiter. Je schwerer der durch die Fehler entstandenen Schäden sind, desto mehr Hilfsmittel braucht es, und desto mehr ist man auf die Hilfe anderer angewiesen.


Am besten, man sorgt vor und beseitigt leichte Fehler gleich, statt abzuwarten, bis alles immer schlimmer wird.


Sicher gibt es ein paar hilfreiche Kräuter und Heilmittel, die lästige Zipperlein abstellen können, und in der Not schnell mal den Schmerz lindern können. Doch gibt es keine Wunder, wenn man wirklich gesund werden will. In Wirklichkeit sind die Beschwerden nämlich nicht die eigentliche Krankheit, die beseitigt werden muss, sondern sie sind Hinweise des Körpers darauf, dass etwas anderes im Argen liegt.


Wenn ein Feuer (verglichen mit einer Entzündung) in einem Haus (verglichen mit dem Körper) ausgebrochen ist, und die Sprenkleranlage angeht (das Symptom Schmerz), dann wäre es unklug, sich lediglich um die Sprenkleranlage (den Schmerz) zu kümmern, ohne auch das Feuer zu löschen (die dahinter stehende Entzündung zu beseitigen).


Viele sind jedoch so gepolt, dass sie – wie bei der Schulmedizin – meinen, es gäbe für alles und jedes Problem eine Pille, die man nur einwirft, und dann kann man sich zurück lehnen und müsse sonst nichts weiter tun.


Was z.B. Schmerz und Allergie in Wirklichkeit bedeuten


Sicher kann es sein, dass der Schmerz aufhört oder der Ausschlag weggeht mit einem Mittel. Doch um was es sich bei diesen Symptomen (als Beispiel)in Wirklichkeit handelt, darüber erfahren Sie gleich mehr. Dieses Erklärungsmodell kann auf viele weitere Symptome angewandt werden.


In unseren Beispielen Schmerz und Allergie handelt es sich bei der Unterdrückung des Symptoms nicht um eine Heilung. Bei der Unterdrückung von Schmerz mit Tabletten (Betäubungsmittel) handelt es sich lediglich um eine Betäubung. Man spürt dann lediglich nicht mehr die Reiz-Weiterleitung vom Gehirn zu der schmerzenden Stelle. Und obendrein wird auch das Gehirn betäubt. Dies ist dann die Nebenwirkung, die sich äußern kann z.b. durch Müdigkeit, Reaktionsverminderung, sodass man z.B. nicht mehr im Straßenverkehr teilnehmen kann.


Beim Ausschlag kann der Rückgang des Haut-Symptoms bedeuten, dass die Bemühung des Körpers, über die Haut Schadstoffe auszuscheiden, unterdrückt wird. Doch wohin dann mit diesen giftigen Stoffen, wenn sie nicht ausgechieden werden? Sie werden dann im Gewebe weiter unten eingelagert, oder der Körper vergiftet eben an den nicht ausgeschiedenen Giftstoffen, und es kommt dann zu noch schlimmeren Dingen, wie z.B. einer Krankheit, die mit Vergiftung im Körper (Intoxikation) zu tun hat.


In beiden Fällen kann die Ursache dahinter liegen, dass der Körper mit Abfallstoffen kämpft, die er nicht mehr ausreichend über die dazu nötigen Organe ausscheidne kann. Wenn z.B. der Darm nicht mehr alle Giftstoffe ausscheidet, stauen sich diese in den Körper zurück, und sie müssen dann ersatzweise über die Haut ausgeschieden werden. Oder sie werden im Gewebe abgelagert, z.B. in den Muskelgeweben, Nervengeweben oder in den Gelenken.


Schrecklicher Hautausschlag mit einer Pille in einer Woche geheilt


Eine Bekannte von mir, eine sehr gepflegte Dame mitte 60, bekam plötzlich einen schrecklichen Ausschlag im Gesicht. Sie wollte jedoch nicht hören, dass sie sich ungesund ernährte, und dass es womöglich in ihrem Darm nicht stimme. So versuchte sie es auf die übliche Weise, diesem Ausschlag beizukommen. Doch nichts half, alles wurde immer schlimmer und schlimmer. Ihr Gesicht war stark angeschwollen, sodass sie kaum mehr aus den Augen heraus sehen konnte. Sie hatte hochrote Flecken im Gesicht, die extrem juckten. Sie fühlte sich fürchterlich, konnte nicht mehr aus dem Haus gehen. Ihr Gesicht war so heiß, dass man ein Spiegelei darauf hätte braten können. Sie konnte nicht mehr schlafen, und auch das Essen fiel ihr extem schwer. Sie fand einen Therapeuten, der ihren Ausschlag über Nacht wegzauberte. Sie war überglücklich. Für meine Warnung, doch auf die dahinter liegenden Störungen zu schauen, und diese in Ordnung zu bringen, war sie taub. Sie sei doch nun gesund, meinte sie. Da der Ausschlag komplett verschwunden war - ihrem Zauberheiler sei dank - meinte, sie, dass sie nun nichts mehr zu tun hätte, und sie lachte nur über meine Warnungen. Monate später wurde bei ihr Darmkrebs im Endstadium diagnostiziert. Sie hatte also nur das Warnzeichen unterdrückt, das sie wach rütteln wollte, dass etwas im Busch war. Sie hat leider die wertvolle Zeit verstreichen lassen, um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um „das innere Feuer zu löschen“, das in ihrem Darm als Entzündung wütete.


Ich könnte noch weitere solcher Fälle nennen, aber dies würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen. In meinen weiteren Berichten erfahren Sie noch mehr solcher schrecklicher Geschichten von Menschen, die ihr Leben damit ruinierten, weil sie nicht hinschauen wollten und nicht bereit waren, ihre Gesundheit von Grund auf zu sanieren.


Eine Pille löst keine Probleme - auch keine alternative Tablette


Es gibt keine Pille, die man einfach nur einnimmt, die einem die Arbeit abnimmt, das Problem hinter dem Symptom bzw. der Diagnose zu lösen. Auch erfordert es Ehrlichkeit zu sich selbst, um hinzuschauen, was man seinem Körper antut. Denn unser Körper spricht ständig zu uns durch die Körperzeichen.


Die genannte Dame trank gerne ein Schnäpschen nach dem Essen und ein Bier im Biergarten, und sie wollte nicht glauben, dass das Karma eines Tages einfordert, was sie durch den Konsum von tierischen Speisen an Leid erzeugte bei den Tieren. Sie aß zu gerne Fisch und meinte, diese seine doch keine Tiere, sondern Meeresgemüse. Auch wollte sie nicht glauben, dass Früchte wichtig sind für unsere Gesundheit, sondern mied sie wegen ihrem beginnenden Diabetes. Auch aß sie allgemein mengenmäßig sehr wenig, weil sie auf ihre Figur achten wollte.


Nach meiner Erfahrung mit dem Thema Darm und Gesundheit leiden viele Patienten unter einem extremen Mangel an Ballaststoffen, sekundären Pflanzenstoffen, Enzymen, Vitaminen, Vitalstoffen, durch zu wenig Menge an Essen.


Die Dame wurde schon vor einigen Jahren einmal von ihrem Körper gewarnt, dass ihre Lebensweise nicht gerad der Weg zu strahlender Gesundheit ist. Sie hatte schreckliche Schmerzen in den Beinen, die sie ebenfalls nur mit Medikamenten unterdrückte. Doch wollte sie dieses wichtige Körperzeichen warnen, doch hinzuschauen, und das Richtige zu tun, nämlich umzukehren und den wahren Weg der Gesundheit und Heilung zu finden.


Pillen können Heilung verhindern


Vielen ist es unbequem, bei sich selbst hinzuschauen und sich selbst zu hinterfragen. Denn dies ist oft unbequem und erfordert, dem Ego Einhalt zu gebieten. Und man muss seine Komfortzone verlassen, und ins Tun kommen muss. Wer Erfolg haben will – und das trifft auch beim Thema Heilung zu – muss sich entsprechend verhalten. Denn von nichts kommt nichts.


Sich ausschließlich auf „Heilmittel“ zu verlassen – welche es auch immer sind – verhindert, dass wir die richtigen Schritte unternehmen, um unsere Gesundheit in der Zukunft positiv zu beeinflussen. Denn wenn wir nur das Symptom beseitigen, und nicht die Ursache, verursacht diese Ursache weitere Schäden am Körper. Diese werden sich vielleicht ein paar Jahre oder Jahrzente in ihrem ganzen Ausmaß zeigen.


Doch wollen Sie darauf warten, dass der Blitz auf das Haus trifft, während Sie keine Vorkehrungen getroffen haben? Doch viele verhalten sich leider so. Sie haben keinen Blitzableiter, und meinen, sie seien bei einem Gewitter geschützt.


Wer wirklich und auf Dauer gesund werden möchte, kommt nicht an einem gesunden Lebensstil und der inneren Reinigung, Entgiftung und Entschlackung vorbei, wenn er sich nicht von Kindheit an komplett gesund ernährt hat.


Wir kommen nicht umhin, dem Heilungsweg zu folgen, den schon Jesus betonte: „Willst du wirklich gesund werden? Dann kehre um und tue Buße (mache den Schaden wieder gut, der durch Deine Lebensweise/Handlungen entstanden ist.“


Auch der Arzt und Alchemist Paracelsus betonte: „Der Tod sitzt im Darm“.


Auch Hippocrates wusste, dass um gesund zu werden, man seine Ernährung ändern muss: „Lass Deine Nahrungsmittel Deine Heilmittel, und Deine Heilmittel Deine Nahrungsmittel sein.“


Auch wusste er: „Wenn jemand nicht bereit ist, sein Leben zu ändern, kann er nicht gesund werden.“


Diese Prinzipien sowie die entsprechenden echten Naturheilverfahren, die den Schaden im Körper wieder gutmachen können (innere Reinigung, Entgiftung, Entsäuerung, Entschlackung, Parasitenaustreibung etc.), und die Gesundheit zum besten wenden können, kommen in meinem Gesundheits-Transformations-Programm zum Einsatz.


Mehr über dieses Programm hier: www.martina-gruenenwald.de



 
 
 

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Martina Grünenwald
Heilpraktikerin
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