Artikel von Martina Grünenwald, Heilpraktikerin
No Poo (Haarwäsche ohne Shampoo) zeigt wahre Ursache von Schuppen und Juckreiz
Wenn ohne Shampoo (No Poo - Haarwäsche ohne Shampoo) die Kopfhaut vermehrt juckt und Schuppen stärker rieseln als vorher, dann ist das ein Zeichen davon, etwas "im Busch" ist. Denn wenn Shampoo verwendet wird, werden die Übeltäter von Schuppen und Juckereiz für kurze Zeit reduziert.
Es krabbelt auf dem Kopf
Viele wissen nicht, dass sie Milben haben. Das merkt man an Schuppen und Kopfhautjucken. Hier ohne Seife zu waschen, also nur mit Wasser - wie es in Naturkreisen oft empfohlen wird, verstärkt das Problem. Nur bei gesunder Kopfhaut kann man ausschließlich mit Wasser waschen. Sind viele Schuppen und das Jucken nach dem Waschen mit Seife besser ist das ein Hinweis auf Milbenbefall.
Oftmals sind die Schuppen und der Juckreiz aber auch durch Pilze verursacht. Bei vielen ist es auch eine Kombination von beidem.
Ob es sich auch nur um eine Allergie handelt, kann man mit naturheilkundlichen Diagnose-Methoden feststellen.
Viele Hautärzte sind hier ratlos, weil das Thema „Milben“ und Pilze regelrecht zu den Geheimwissenschaften gehört. So bekommen viele leider die üblichen Mittel, die jedoch nicht den wahren Verursacher beseitigen, sondern lediglich die Sympome. Genauso ist es bei vielen Shampoos, die ebenfalls nur auf die Beschwerden abzielen. Lässt man dieses weg, erscheint alles wieder.
Ursache behandeln statt nur die Symptome
Deshalb muss die Sache von der Ursache her beseitigt werden. Ein übersäuerter Körper ist natürlich ein regelrechtes „Fressen“ für allerlei Parasiten, wozu Milben und Pilze gehören. Deshalb muss der Körper als Basis grünstlich entsäuert werden. Auch hängen Haut und Darm miteinander zusammen. Dieser muss von Ablagerungen befreit werden, damit das Immunsystem wieder bessser funktionieren kann. Viele meiner Patienten konnten durch intensive Darmreinigung eine Besserung des Problems erleben.
Doch braucht es auch entsprechende Mittel für die Kopfhaut, um direkt die Vermehrung der krabbelnden Gäste auf dem Kopf zu reduzieren, und deren Vermehrung zu behindern. Je nachdem, um welchen Keim es sich handelt, und was sonst noch auf der Kopfhaut los ist, gibt es ein Mittel. Sprechen Sie mich darauf an.
Selbstansteckung vermeiden
Auch die Hygiene ist sehr wichtig. Denn an dem dreckigen Kamm oder der Bürste, die voller Haare und Schuppen ist, hängen die Krabbeltiere samt Pilzen und sonstigen Mikroben, die man nicht wieder auf den gewaschenen Kopf zurücksetzen will. Deshalb müssen Kamm und Bürste nach jeder Haarwäsche gründlich gereinigt und desinfiziert werden, sowie nach jeder Benutzung.
Auch sind viele sehr sparsam, wenn es um die Handtücher geht. Da wird das Handtuch mehrmals benutzt zum Duschen. Doch reibt man in das Handtuch seine Schuppen samt den darin lebenden Mikroorganismen hinein, vermehren sie sich darin, und man rubbelt mehr Lebewesen zurück auf den Körper, als die Zahl, die man abgewaschen hat. Sparen Sie lieber woanders. Aber niemals an der Gesundheit.
Auch das Thema Bettwäsche fristet in den meisten Betten ein dunkles Dasein. Eine Patientin, die am kompletten Körper vermilbt war (lesen Sie die Gesuchte in einem anderen Artikel), nannte ihr abendliches Zubettgehen "ich geh jetzt zu den Milben". Wie recht sie hatte. Sie kroch zu ihren Milben unter die Bettdecke, um diese massenhaft zu züchten.
Lesen Sie auch meinen Artikel über Akne. Auch hier gibt es ein ungelüftetes Geheimnis.
Wenn die Bettwäsche nicht oft genug gewechselt wird, bringen alle Schuppen-Shampoos und sonstige Methoden nichts. Das Gleiche gilt für die Kleidung. Man hüllt sich immer wieder in die Nester der "Vampire" ein, die einen dann besuchen kommen, um einen auszusaugen.
Mehr zu dem Thema sowie ein Behandlungsansatz der Naturheilkunde, habe ich in einem Artikel verfasst. Dieser erschien in der Zeitschrift „mehr wissen, besser leben“. Sie können ihn auf meiner Website erwerben.
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