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Wie findet man inneren Frieden?

Updated: May 28



Artikel von HP Martina Grünenwald


Göttlicher Friede statt weltlicher Lüste


Alles hat seinen Preis. Wenn wir die wahre Freude erleben wollen, müssen wir zuerst erkennen, welches die falschen Freuden sind. Denn letztere stürzen uns nur ins Verderben. Die falschen Freuden sind die Weltlichen Lüste, die im Gegensatz stehen zu den göttlichen Freuden. Denn nur was von Gott kommt, kann uns wahrhaft erfüllen. Alles andere ist ein Plagiat und nicht das Original.


Doch nur was von Gott kommt, kommt aus der Liebe. Und nur die Liebe kann uns zu wahrem Frieden führen. Die weltlichen Vergnügungen dagegen führen uns in Wirklichkeit zu unserem Verderben.


Leider sind viele göttlich angestrichenen Freuden vermischt mit weltlichen Inhalten, die die wahre, tiefe Erfüllung verhindern.


Wenn wir uns von den weltlichen Vergnügungen abkehren, gibt uns dies die wahre Seelenfreude, die eine andere ist, als das was die Menschen unter „Spaß, Genießen“ verstehen. Johannes 14, 6: "Meinen Frieden gebe ich euch. Doch nicht, wie ihn die Welt gibt. Sodass sich euer Herz nicht mehr erschrecke und nicht mehr fürchte."


Der Teufel bietet uns eine riesige Palette an an Schein-Freuden. Doch diese führen nicht zur Entfaltung unserer von Gott angelegten göttlichen Eigenschaften und Fähigkeiten, sondern drängen diese immer mehr zurück. Es ist wie ein Strudel, wenn man einmal in diesen eingetaucht ist, zieht er einen immer mehr hinunter in den Abgrund.


Doch nur das Abwenden von denjenigen Dingen, die uns der Teufel als Schein-Freude anbietet, kann uns wieder hinauf ziehen in die göttlichen Höhen der wahren Freuden.


Arthur Schopenhauer: Die Kunst glücklich zu sein


Doch um diese göttliche Gemeinschaft erleben zu können, braucht es eine innere Reinigung und Transformation. Es braucht eine 180 Grad-Wende. Eine komplette Hinwendung zu dem, was uns wahrhaft glücklich macht und uns erfüllt.


Arthur Schopenhauer befast sich mit diesem Thema in seinem Buch „Die Kunst glücklich zu sein“. Es ist besser, nicht nach (weltlicher) Lust zu streben, sondern das Gegenteil: Wir sollen danach streben, Leid zu vermeiden. Alles, was die Welt, und somit der Teufel, bietet, bringt in der Folge Leid. Die weltlichen Freuden bringen in Folge Leid. Im Gegenteil zu den göttlichen Freuden, sie bringen das wahre Glück und den inneren Frieden. Die Abkehr von den weltlichen Vergnügungen, das ist der schmale Weg, und dieser führt nach oben zu den wahren Freuden. Dazu müssen wir uns wieder mit den göttlichen Ordnungen, Geboten und der Natur verbinden. Dies bringt uns die wahre Erfüllung unserer Seele, den wahren Seelenfrieden.


Leid vermeiden, statt Lust zu gewinnen


Wir sollen also nur diejenigen Dinge tun, die kein Leid verursachen. Weder bei uns selbst, noch bei anderen. Mit den anderen sind alle Weltenbürger gemeint, nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere und zuletzt auch die Natur. Alles, was lebt, leidet. Alles, was damit zu tun hat, dass ein Tier dafür leiden musste, bringt uns selbst Leid. Dies besagt auch das Naturgesetz von Aussaat und Ernte, sowie das Gesetz des Karma. In verschiedenen spirituelleln Lehren gilt immer das Gesetz von Aussaat und Ernte, wie es Jesus lehrte: "Was der Mensch sät, das wir er ernten".


Wer den göttlichen Weg geht, ist darauf bedacht, keinem Wesen zu schaden, und auch die Natur zu bewahren. So gut er es vermag. Denn Gott sieht das Herz an. Wenn wir mit dem Auto fahren, um an einen wichtigen Ort zu gelangen, und viele Fliegen dadurch an der Windschutzscheibe verenden, dann ist das nicht zu vermeiden. Oder wenn wir uns von Parasiten befreien müssen, um unseren inneren Tempel zu reinigen, dann müssen diese Wesenheiten weichen. Doch wenn wir die Wahl haben, ein veganes Essen zuzubereiten, oder dazu tierische Produkte zu verwenden, dann ist dies unsere Wahl. Und dafür müssen vor Gott gerade stehen, und müssen die Folgen tragen.


Doch sollen wir auch uns selbst nicht schaden, gemäß dem Gebot: "Liebe Deinen Nächsten, als auch Dich selbst." Denn nicht nur die weltlichen Belustigungen und Unterhaltungen führen uns weg vom göttlichen Pfad. Auch all die Genussmittel, die uns schaden, zerstören unsere Zirbeldrüse und damit unsere Einheit mit Gott. Alles schadet uns, was uns "unten" hält und damit von unserem geistigen Wachstum abhält.


Wir sehen es daran, dass kaum noch jemand ohne Handy, Musik oder sonstige Bespaßungen einfach ruhig sitzen oder in der Natur gehen kann, und die Natur nicht mehr genießen kann so wie sie ist. Sie lassen sich von Dingen "unterhalten" (also unten halten). Wie weit man schon "unten" ist, erkennt man daran, wenn man nicht mehr ohne Bespaßung oder Berieselung ruhig sein kann. Was würden diese Menschen tun, wenn sie im Paradies wären, wo es all dies nicht mehr gibt? Deshalb gilt es darum, alles, alles was wir nicht mit ins Paradies nehmen können, abzulegen, wenn es nicht unserem Überleben dient.



Was sind die Voraussetzungen fürs Paradies?


Stellen wir uns vor, dass die Menschheit, so wie sie ist, ins Paradies käme. Dann wäre dieser sichere Ort ruckzuck in genau das verwandelt, was wir hier auf dieser Welt vorfinden. Denn genau diese Taten haben uns schließlich aus dem Paradies entfernt.


Im Paradies kommen die göttlichen Ordnungen und Regeln, wie sie uns Gott mit den 10 Geboten gegeben hat, zur Anwendung. Und Jesus hat noch ein weiteres Gebot drauf gesetzt: Das Gebot der Liebe. Denn nur wer die Gebote aus der Liebe heraus hält, der ist fähig sie umzusetzen.


Doch meinen nun viele Kirchgänger, dass es ausreiche, wenn man sich gegenseitig umarmt und freundlich begrüßt. Und dass man dann die 10 Gebote getrost vernachlässigen könne, da Jesus all unsere Sünden schon vorbeugend getilgt hätte. Ein großer Trugschluss!


Entscheidend sind die göttlichen Ordnungen und die 10 Gebote, nach denen festgelegt ist, ob wir wirklich zu Gott gehören. Denn nur wer Gottes Willen tut, gehört zu ihm, und wird wieder einkehren zu dem Ort, wo diese Gebote herrschen. »Nicht alle, die ›Herr, Herr‹ zu mir sagen, werden ins Himmelreich eingehen, sondern nur, wer den Willen meines himmlischen Vaters tut." (Matth. 7, 21)


„Nicht alle werden eingehen ins Paradies“.


Viele meinen, dass wir nach dem Tode automatisch ins Paradies kämen. Doch die Aussage "nicht alle werden eingehen" bezieht sich auf die Lehre der Bibel, dass nicht jeder Mensch das ewige Leben im Himmel erhält. Einige Bibelstellen, wie z.B. Matthäus 7:13-14, sprechen von einem "engen Weg" und einem "breiten Weg", wobei nur diejenigen, die durch die „enge Pforte“ gehen, ins Reich Gottes gelangen.


Den Weg abseits der breiten Wege voller Lüste und Gier gehen die wenigsten. Auch meinen viele, dass sie ausreichend gute Menschen seien, wenn sie niemanden bestehlen und bei einer gemeinnützigen Organisation spenden. Oder wenn sie in die Kirche gehen, dass sie dann genügend getan hätten für ihr Seelenheil.


Was ist der Wille Gottes?


Die Welt oder die Gesellschaft, ist nicht immer ein Ort der Liebe und der göttlichen Ordnungen. Wir sehen es in unserem Alltag, unseren Familien, bei unseren Freunden. Es gelten meist nicht diejenigen Regeln, die den Frieden bringen, sondern es herrscht Spaltung, Streit und Unordnung.


Der enge Weg ist der Weg, den uns Jesus lehrt. Fernab von den Lüsten der Welt, sollen wir uns wieder rückverbinden mit den göttlichen Ordnungen. Statt auf die lauten weltlichen Spaß-Versammlungen zu gehen, sollen wir stattdessen lieber in die Natur gehen und die Ruhe suchen. Denn in den weltlichen Orten herrscht ein unordenlicher Geist, während an den natürlichen Plätzen die Ruhe und Ordnung herrscht.


Das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit


Es heißt, „trachtet als erstes nach dem Reiche Gottes und seiner Gerechtigkeit“. Dies bedeutet, dass wir unser Leben so gestalten sollen, dass es Gottes Gericht stand halten kann, und wir einst vor dem göttlichen Gericht frei sind. Dies sind die 10 Gebote und das Gebot der Liebe. Wer in der Liebe ist, will keinem Wesen etwas zu Leide tun, ist im Mitgefühl mit allen Wesen, trachtet danach, keinem der göttlichen Geschöpfe Leid anzutun, und will helfen so gut er kann. Dieses Streben nach der göttlichen Ordnung führt uns zurück zur Gemeinschaft mit Gott, und es ist der Weg, auch nach diesem Leben einzugehen in das Paradies.


Zwei Wege: Der breite Weg und der schmale Weg


Die Bibel beschreibt metaphorisch zwei Wege: Den breiten, der zum Verderben führt. Dies ist der Weg des Genusses, der Lüste, der weltlichen Freuden und der weltlichen Feste samt ihren Ritualen. Dies sind Rituale zur Ehre Satans. Der schmale Weg dagegen, ist eng. Aber wir empfinden ihn nur dann als eng, wenn wir noch den weltlichen Lüsten anhaften. Haben wir diesen entsagt, uns uns innerlich gereinigt, erfreuen wir uns an diesem göttlichen Pfad, der nach oben führt, und unser Bewusstsein stetig anhebt und uns die Wahrheit erkennen lässt. Diese Wahrheit wird uns frei machen. Dieser „enge Weg“ ist der Weg zur wahren Freiheit.


Wie macht man seinen Körper zu einem Tempel?


Die Bibel spricht als Eintrittskarte ins Reich Gottes von der Notwendigkeit der Buße von den Sünden. Buße bedeutet laut Wörterbuch „Wiedergutmachung“. Es ist unsere innere körperlich-seelisch-geistige Wiederherstellung zu dem, als der wir erschaffen wurden. Wir sollen also alles von uns entfernen, was uns vom Paradies fern hält.


Gott hat unseren Körper als einen Tempel gemeint, in dem er uns wieder zurück nach Hause ins Paradies führen kann. Doch damit sein Geist in uns walten kann, muss unser schwach gewordener Körper wieder aufgerichtet werden und wieder zu dem von Gott gemeinten Tempel errichtet werden.


Dazu müssen wir unseren Körper innerlich gereinigen und entgiften, und alle Ablagerungen, Schlacken und Giftstoffe (Toxine) entfernen, die den inneren Fluss der Lebendigkeit in uns blockieren, entfernen. Denn je reiner und giftfreier unser Körper ist, desto höher ist unsere Lebendigkeit, und desto klarer ist unser Geist. Und im selben Maße ist Gott "in seinem Tempel, der der Körper ist".


Zu den göttlichen Ordnungen gehört also die Wiedererrichtung unseres inneren Tempels. Wie man dazu genau vorgeht, erfahren Sie in meinen anderen Artikeln hier in diesem Blog.


Rettet uns Jesus?


Es heißt, Jesus sei der Weg zu Rettung. Aber nicht in dem Sinne, wie es die meisten interpretieren. Er hat uns nicht die Arbeit mit unserer inneren Transformation abgenommen, und er hat und auch nicht den schmalen Weg abgenommen. Im Gegenteil, er hat uns vorgelebt, wie dies geht, und hat uns ermahnt, dies ihm gleich zu tun. Viele glauben zwar an Jesus, doch ist ein Glaube ohne Werke laut Bibel ein toter Glaube. Es sind dann nur leere Worthülsen ohne Geist. Diese leeren Worte sind vor Gott Heuchelei, und dies ist Gott ein Gräuel. Es ist sogar eine Übertretung des Gebotes "du sollst nicht lügen". Wir sollen in der Wahrheit leben, also weder Gott noch uns selbst belügen.


Der Widersacher will uns natürlich von diesem göttlichen Pfad abhalten. So bietet er uns allerlei Ausreden an. Und hat an allen Ecken und Winkeln Verführungen platziert. Dies alles sind jedoch Prüfungen. Diese bestehen wir nur, wenn wir in der Liebe sind zu Gott. Und wir müssen eine Wahl treffen. Wir müssen uns klar entscheiden für einen der beiden Wege. Denjenigen nach oben, oder denjenigen nach unten in den Abgrund. Ohne eine ernsthafte Entscheidung stehen wir nicht mit beiden Beinen auf dem Boden, und werden wanken, und schließlich fallen.


Es hängt unsere gesamte Zukunft - samt der Ewigkeit - davon ab, welchen Weg wir wählen: Einige Bibelstellen sprechen von einer ewigen Verdammnis für diejenigen, die nicht zum ewigen Leben gelangen. Hebräer 4, 3: „ So werden auch wir nur in die Ruhe Gottes hineinkommen, wenn wir im Vertrauen festbleiben“.


Ohne uns mit ehrlichem Herzen mit diesen diesen göttlichen Dingen zu beschäftigen, können wir keine Wahl treffen. Wir müssen vom Glauben zum Wissen kommen. Und dann wanken wir nicht mehr, sondern sind uns gewiss, dies der Weg ist, den wir wirklich gehen wollen. Dies gibt uns Kraft und Vertrauen. Und Gott wird sich zu demjenigen halten, der sich für ihn entschieden hat. Mit allen Konsequenzen. Dies bedeutet eine Abkehr von vielen Dingen, die die Bibel als "die Welt" bezeichnet. So wie wir die göttlichen Dinge lieben, so sollen wir die weltlichen Dinge verabscheuen. Denn nur dann haben wir eine klare Linie. Man kann nicht zwei Herren gleichzeitig dienen, lesen wir in der Bibel. Math. 12, 30: "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich". Diese Bibelstelle besagt, dass man entweder auf der Seite Gottes - und damit unter seinen Geboten und Ordnungen - ist, oder man ist dagegen. Es gibt keinen neutralen Standpunkt, also keine Grau-Zone. Wir müssen also eine absolute Wahl treffen.


Was bedeutet es, die Welt zu hassen?


Wer die Welt hasst um meinetwillen, der soll errettet werden. Der Spruch "Wer die Welt hasst um meinetwillen" ist eine Formulierung aus der Bibel. Er beschreibt die Notwendigkeit, seine eigene Lebensweise und Werte zu überdenken, ob diese im Lichte Gottes stand halten können. Also ob diese den 10 Geboten wirklich dienen. Denn die persönliche Beziehung zu Gott kann nur dann entstehen, wenn wir nach seinen Vorgaben leben, und das tun, was ihm wohlgefällig ist.


Es ist eine Herausforderung, sich von der Welt und ihren Werten zu distanzieren, um sich ganz dem Willen Gottes zu unterwerfen. Es bedeutet, sich zu Gott und diesem Weg mit ihm zu bekennen. Eine wahre Entscheidung zu treffen, und nicht wanken, nicht Ausnahmen machen, sondern den festen Willen haben, diesen Weg zu gehen. Ein echtes Commitment!


Matth. 5,11: "Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet." Durch die Abwendung von dem, was die weltlichen Leute tun, erfahren wir Ablehnung. Wer von der Welt abgelehnt und sogar verfolgt, verspottet oder ausgegrenzt wird, setzt damit ein Zeichen seiner Hingabe an die göttlichen Ordnungen. Jesus selbst wurde von der Welt abgelehnt und verfolgt, und er sagt, dass seine Anhänger ähnliche Erfahrungen machen werden, wie es in Johannes 15,18 steht:

"Wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch gehasst hat." 

      

Die Aussage kann auch im Kontext von Johannes 12,25 verstanden werden: "Wer sein Leben liebt, der wird es verlieren; wer aber sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren." Es geht hier nicht darum, gegen die Welt anzugehen, sondern um die Wahl eines Lebens, das durch die Liebe zu Gott und seiner Hingabe geprägt ist.

   

Jesus lehrte uns, dass es nicht darum geht, die weltlichen Lüste zu gewinnen, sondern um Leid zu vermeiden. Denn dann erhalten wir die göttliche Freude. Denn die weltlichen Freuden sind vergänglich und müssen mit Leid bezahlt werden. Die göttlichen Freuden dagegen währen ewig und bringen uns Frieden für alle Ewigkeit. Matth. 10,34: "

"Denkt nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert." 

      

Die Bedeutung der Aussage ist, dass die Nachfolge Christi und die Liebe zu Gott oft mit Verfolgung und Ablehnung verbunden sind. 

   

So, wie wir die weltlichen Freuden hassen, also ablehnen, so wird auch die Welt uns ablehnen. "Wenn die Welt euch hasst, denkt daran, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wenn ihr zur Welt gehören würdet, würde sie euch als ihre Kinder lieben. Doch ihr gehört nicht zur Welt, denn ich habe euch ja aus der Welt heraus erwählt."


Die Welt ist gespalten, und das war sie schon immer. Wenn jemand aufgrund seiner persönlichen Überzeugungen oder seines Lebens unter den göttlichen Ordnungen angefeindet wird, und dadurch Nachteile erleidet, und man nichts mit ihm zu tun haben will,

kann dieser Spruch führ ihn eine Ermutigung sein: Matthäus 5,10-12: "Wer die Welt hasst um meinetwillen, der soll errettet werden".


Wenn wir uns von den weltlichen Freuden, Lüsten, Gebräuchen und Begierden fernhalten, und dagegen die göttlichen Ordnungen lieben, befinden wir uns auf dem Weg zum Paradies. Dieser Weg ist von Gott beschützt. Wir werden mit der göttlichen Freude belohnt, die viel größer ist als das, was die Welt an „Glück“ bieten kann. Wobei das weltliche Glück ja keine Garantie ist, sondern ein fraglicher Zustand, der den meisten vorenthalten bleibt, egal wie sehr sie nach der Welt leben. Doch die göttliche Freude ist sogar etwas mathematisch Genaues, das in dem Maße eintritt, wie wir die Gebote Gottes halten.


Echtes Glück ist berechenbar


Die Hermetischen Gesetze (Naturgesetze) und die göttlichen Gebote sagen es einstimmig, dass das wir das säen werden, was wir ernten! "Was der Mensch sät, das wird er ernten." Dies ist eine der mathematischen Genauigkeiten, die unumstößlich sind. Wenn wir Weizen säen, und ihn pflegen, und er die Bedingungen erhält, die er benötigt, dann wird Weizen aufgehen. Dies ist absolut gewiss. Genauso gewiss sind alle göttlichen Ordnungen. Sie sind der Grad für unser wahres Glück, also den Segen Gottes.


Viele meinen, wenn sie ihr Leben nicht „genießen“ und so viel wie möglich Spaß haben, dann zöge das Glück an ihnen vorüber, und sie meinen, wenn sie nicht so viel wie möglich von der Welt genossen hätten, dann hätten sie nicht richtig gelebt. Deshalb meinen sie, dass sie so viel wie möglich von den weltlichen Freuden auskosten müssten. Sie fühlen sich im Mangel, und haben das Gefühl, dass sie etwas versäumt hätten. Doch dies kommt aus der Angst. Die Angst ist das Gegenteil von Liebe und Vertrauen. Doch dies wird ihnen zum Verderben, der sichere Weg in ihren Abgrund.


Wer jedoch sein Leben, so wie es die Welt interpretiert, hasst; wer also spürt, dass er nicht von dieser Welt ist, und wer sich von all den weltlichen Gebärden und Gebräuchen abwendet, der wird erst recht sein Leben finden. Und zwar das richtige Leben. Er findet sich selbst wieder, erkennt seine wahre Bestimmung, und kann wieder die Gemeinschaft mit Gott herstellen. Dies ist es, nach was sich sein Herz in Wirklichkeit so sehr sehnt.


Wer sein „weltliches“ Leben um des göttlichen Weges verliert, also selbst entscheidet, nicht mehr zu der Welt zu gehören, und nichts mehr von den weltlichen Freuden zu brauchen, der hat sein dadurch sein ewiges Leben wieder gefunden. Er hat die echte Freude für sein Leben wieder erlangt. Seine Seele kann tief erfüllt sein, denn er hat das gefunden, was viele vergebens versuchen zu finden, aber nicht finden werden in der Welt und ihren Lüsten. So wird derjenige, der versucht, so viel wie möglich in diesem Leben abzubekommen, egal auf wessen Kosten, nicht nur sein jetziges Leben verlieren, sondern auch sein ewiges. Was ist das für ein lächerlicher Preis, bei den weltlichen Veranstaltungen mitzumachen, nur um sein gesamtes Leben zu verspielen?


Es ist doch nur eine kurze Erdenzeit, und wenn wir diese gemäß den göttlichen Regeln durchleben, und danach trachten, das Paradies / Reich Gottes wiederherzustellen, dann werden wir für alle Ewigkeiten das schönste Leben haben. Während andere im Abgrund stöhnen und schreien, und für immer verloren sind.


Sucht trannt uns von Gott


All die Süchte entspringen der Sehnsucht nach der Verbindung mit Gott, nach dem wahren Leben, so wie es Gott für uns gemeint hat. Doch die Gegenseite bietet uns alle Verlockungen, um uns von dieser wahren Verbindung, und damit der Verbindung zu unserem wahren Selbst, zu verhindern.


Viele Menschen sind in der Welt regelrecht gefangen. Sie müssen ihren Süchten frönen. Doch nicht nur das, sie fühlen sich den weltlichen Traditionen verbunden, und können ohne diese nicht leben. Sie erkennen nicht, dass sie diese weltlichen Belustigungen und Feste von Gott trennen. Sie fühlen keine Freude, ohne dass sie überall mitmachen müssen.


Doch die vielen Lüste und Süchte, samt den Traditionen und Festen, haben ihre tiefe Ursache in einer Unerfülltheit. Denn wenn man noch bei der Welt mitmacht, und sich nicht von ihr abwendet, kann man nicht in der tiefen Verbindung mit Gott stehen. Denn Gott will eine Ent-Scheidung. Er will, dass wir uns von der Welt „scheiden“, und uns zu ihm bekennen, und statt der weltlichen Gebräuche seine Gebote und Ordnungen leben. Erst dies kann zur wahren Erfüllung führen und die echte, tiefe Freude hervorbringen, die das Herz zutiefst erfüllt, und die ersehnte Geborgenheit bringt.


Die weiteren Schritte:


1- Als erstes müssen wir unsere Körper wieder zu einem Tempel machen, so wie ihn Gott einst meinte, damit sein Geist in uns wohnen kann. Dazu brauche es eine innere Reinigung, Entgiftung, Entsäuerung, Befreidung von allen Ablagerungen und Unrat, die sich im Laufe der Zeit in uns festgetzt haben, und den lebendigen Strom des Lebens blockieren. Welche Methoden es dafür gibt, finden Sie auf meiner Webseite www.martina-gruenenwald.de, und in meinen Blog-Artikeln zum Thema innere Reinigung.

2- Den Tempel Gottes wieder aufbauen, die Zellen aktivieren, das Hormonsystem, Nervensytem wieder aktivieren und dadurch verjüngen. Gesunde, reine Ernährung, die der des Paradieses so ähnlich wie möglich ist. Heilstoffe aus der Natur, die den Körper wieder aufbauen können, Heilkräuter, etc.

3- Schaden an unserem Tempel wieder reparieren. Die wahren Ursachen beseitigen, statt nur die Symptome zuzudecken. Beschwerden an unserem Körper als das deuten, was sie sind: Warnungen, dass im Inneren etwas nicht stimmt. Natürliche Heilmittel und Naturheilkunde anwenden. Gifte meiden, die nur das Symptom unterdrücken, und somit die innere Krankheit noch verstärken. Vorsicht vor „alternativen“ Schein-Heilungen. Nur, was die göttliche Verbindung und die gesunde Ordnung im Körper wieder herstellt, ist Heilung von Gott. Die Gegenseite hat auch ihre Methoden, die jedoch keine Umkehr fordert zu einer gesunden Lebensweise und Ernährung.

4- Die göttlichen Gebote und Ordnungen studieren und in sein Leben integrieren. Diese können Sie bei meinen Artikeln und Veranstaltungen studieren.

5- Sich mit der Natur verbinden. Den Garten wieder zu einem Paradies verwandeln, damit das Leben wieder einziehen kann. Alles beginnt erst bei uns und unserer Umgebung. Unnatürliche Dinge so weit wie möglich entfernen. Sich mit den 8 "natürlichen Ärzten" auftanken, und so die Lebensenergie steigern (siehe dazu auch mein Artikel über die 8 Natur-Ärzte).

6- Auf die weltlichen Genüsse, Späße, Lüste, Traditionen, Feste, Feiertage und Lebensweisen verzichten. Von den Süchten loskommen. Dazu hilft es, den inneren Tempel zu reinigen. Ich habe Programme, wie Sie davon los kommen können.

7- Sich mit gleich denkenden Menschen zusammentun, um sich gegenseitig beim Durchhalten und geistigen Wachstum zu helfen, und die göttlichen Freuden möglich zu machen. Ich veranstalte dazu Treffen und Versanstaltungen. Schauen Sie auf meiner Homepage nach den Terminen, und tragen Sie sich in meinen Newsletter ein. Oder schreiben Sie mir eine E-Mail, um alles Weitere zu erfahren: info(ät)martina-gruenenwald.de

8- Den Versuchungen widerstehen. Wenn man fällt, wieder aufstehen. Gott um Hilfe bei den Versuchungen bitten, dann können wir ihnen widerstehen.

9- Den Tieren helfen. Alles, was wir ihnen tun, tun wir für Gott. Und in dem Maße, wie wir für ihn da sind, ist er auch für uns da, und hilft auf all unseren Wegen. Ist Ihr Leben noch unerfüllt, freudlos? Dann helfen Sie noch mehr den Tieren. Denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück.

10- Unser ganzes Leben sei ein Gottes-Dienst. Nicht mehr nach den weltlichen Freuden streben, sondern sein Leben in den Dienst Gottes stellen. „Alles, was ihr tut, tut zur Ehre Gottes“. Überprüfen wir unser Leben, ob alles, was darin enthalten ist, dazu dient, das Reich Gottes wieder herzustellen.

11- Die Waffenrüstung des Geistes anziehen, wie im Epheserbrief beschrieben: „Die Lenden umgürtet mit Wahrheit (Gürtel der Wahrheit), Brustpanzer der Gerechtigkeit, Schuhe mit der Bereitschaft für das Evangelium des Friedens (Frieden), Schild des Glaubens, Helm des Heils und das Schwert des Geistes/Wortes Gottes. Mit dieser Kampf-Ausrüstung können wir den Kampf des Lebens gewinnen und als Sieger hervorgehen, um eingehen zu können ins Paradies. Was all dies bedeutet, lernen Sie bei mir.

12- Lesen Sie auch meine weiteren Artikel, die ich dazu geschrieben habe. Studieren Sie meinen Blog, oder folgen Sie meiner Facebook-Seite und meinem Youtube-Kanal. Dort finden Sie viel Wissen für Ihren Weg zurück zu Ihrem inneren Frieden.

13- Abonnieren Sie meinen Newsletter auf meiner Homepage: www.martina-gruenenwald.de, um über alles informiert zu bleiben.


Ihre Martina Grünenwald, Heilpraktikerin, Expertin für echte Naturheilkunde, spirituelle Mentorin







 
 
 

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