Artikel von Martina Grünenwald, Heilpraktikerin und Lebenslehrerin
Bei den meisten Menschen kommt im Leben eine Situation, wo sie Angst vor der Zukunft bekommen. Die einen vor einer bedrohlichen Krankheit, die anderen, weil ihr Geschäfte nicht mehr läuft und sie keine Kunden mehr haben, und ihre finanzielle Zukunft – und damit ihr Überleben - in Gefahr ist. Ihre Geschäftsidee ist geplatzt, obwohl sie alles so gut geplant hatten. Das Leben hat ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht, und sie stehen vor der Herausforderung, wie es nun weiter gehen soll. Doch jede Lebenskrise ist die Zeit, sich zu überlegen, ob ich mit Gott im Reinen bin. Denn dann brauche ich nichts zu befürchten. Jeder darf sich überleben, ob er mit seinem Verhalten täglich, oder mit seiner beruflichen Tätigkeit, oder mit seinen Gewohnheiten, damit Gott dient. Oder ob er damit in irgend einer Weise Leid erzeugt bei anderen – Menschen oder Tieren. Und damit dem Satan gedient wird. „Alles, was ihr tut, tut es zur Ehre Gottes“, kann man in der Bibel lesen.
Alles, was uns widerfährt, ist die Sprache des Lebens, die uns etwas sagen will über uns. Denn es geht darum, die Vollkommenheit zu erreichen, um die es in diesem Leben geht. Irgend etwas soll so nicht mehr weiter gehen wie bisher. Es ist nicht mehr stimmig, so zu arbeiten wie bisher. Es ist eine Weggabelung. Eine Zeit der Pause, wo wir nachdenken sollen. Dies ist unsere Chance, dass es auf einem höheren Level weitergehen wird. Sofern wir uns von Gott führen lassen, und nicht von der Gegenseite blenden lassen und einen falschen Weg weitergehen.
Solange man so lebt, dass man niemandem ein Haar krümmt, auch keinem Tier, dann kann man auch Hilfe für sich von Gott erwarten. Alles, was man tut, kommt eines Tages auf einen selbst zurück, nach dem Naturgesetz von Aussaat und Ernte: „Was man sät, wird man ernten“. Jeder darf sich fragen, ob er diesebezüglich mit Gott im Reinen ist.
Wie damals die Corona-Krise die gesamte Menschheit getroffen hat, gibt es auch eine Kollektiv-Schuld, also eine Situation, die entsteht, weil die überwiegende Zahl der Menschen gegen Gottes Ordungen verstoßen hat. So wie einst in Sodom und Gomorra, wo Gott diese Städte zerstört hat, weil die Menschen darin sich Gegen Gott aufgelehnt hatten in allen möglichen Facetten. Damals zur Corona-Zeit wurde niemand aus seiner misslichen Lage gerettet durch eine Rettungsmaßnahme, sei es durch eine Finanz- oder sonstige Spritze, wenn er anderen Wesen Leid zugefügt hat. Dann kann er unternehmen was er will. In dem Maße, wie er anderer Leben zerstört hat, kann er auch sein Leben und seine Zukunft nicht retten. Dies ist die göttliche Gerechtigkeit, die über jeden eines Tages kommen wird. Ob in diesem Leben oder danach.
Hier darf nun genau hingeschaut werden, “welchem Herren man dient”. Denn dementsprechend wird man von seinem jeweiligen Herren auch gesegnet werden. Hat man Gott zum Herren und dient ihm, wird man von diesem gesegnet mit Fülle, Wohlstand und Gesundheit. Auch der Satan segnet seine Diener, und zwar mit Angst, Bangen, Mühseligkeit, Sorgen und Krankheit. Oder, wenn er einem in diesem Leben eine Schonfrist gegeben hat, damit man ihm exzellent dienen kann, dann verlangt er seinen Zoll nach diesem Leben. Daher kommt der Spruch, dass jemand seine Seele dem Satan verkauft hat. Nichts, was man tut, bleibt ungesühnt. Jeder kommt eines Tages vor Gottes Gericht und erhält gemäß seiner Taten zu Lebzeiten seine Gerechtigkeit. Denn Gott ist gerecht, und alles steht im Buch des Lebens, sei es gut oder böse, und wird beim Endgericht verwendet. Dies kann man in der Offenbarung des Johannes nachlesen.Ein Leitfaden für das Leben wurde allen Menschen geben – egal welcher Religion – in Form der 10 Gebote. Anhand dieser Gebote, die Moses von Gott empfangen hat, kann sich jeder Mensch prüfen, ob er in den Augen Gottes als „gerecht“ gilt. Die Gebote sind die göttlichen Ordnungen, die für alle Menschen gelten, noch bevor eine Religion gegründet wurde. Und jeder hat dieses 10 Gebote von Gott in sein Herz geschrieben bekommen, dies ist das Gewissen, das in jedem Menschen wohnt. Jeder spürt also in seinem tiefsten Inneren, dass sie wahr sind, wenn er ehrlich zu sich selbst ist. Jedes dieser Gebote regelt einen Bereich des Lebens. Anhand dieser Gebote kann jeder messen, ob eine Tat richtig ist im Sinne Gottes.Jesus hat uns zusätzlich zu diesen Geboten noch ein weiteres Gebot gegeben: Das Gebot der Liebe. Wer in der Liebe ist, hält diese Gebote aus Liebe, weil es ihm ein Herzensanliegen ist. Es ist ihm keine Last, sondern ein Bedürfnis. Anhand der Gebote erwächst auch die Liebe im Menschen. Dies nennt die indische Lehre die „Öffnung des Herz-Chakras“. So wie Jesus alle Gebote erfüllt hat, sollen wir es ihm nachmachen und ebenso in dieser Liebe sein. In dem Maße, wie wir in dieser Liebe sind, und die Gebote Gottes in unserem Herzen verankert haben, hilft uns Gott im Gegenzug. Denn wir sind dann eine neue Kreatur geworden, die vom Ego ins Herz umgewechselt hat, und somit ein „Kind“ Gottes geworden ist. Ein Kind von Gott ist ebenso ein Gott, was bedeutet, dass man vom Tier-Mensch zum Gott-Mensch (Gotteskind) verwandelt wurde. Dies ist eine Transformation, die der Sinn des Lebens ist, um seine wahre Bestimmung zu erfüllen, und ein Anrecht dafür zurückzuerhalten, den Ausschluß vom Paradies (die Gemeinschaft mit Gott) umzuwandeln in ein Anrecht auf das Paradies (Gemeinschaft mit Gott).Manche behaupten, Jesus hätte die Gebote aufgehoben. Das ist nicht richtig. Er selbst sagte, dass er nicht kam, um die Gebote aufzuheben, sondern um sie zu erfüllen. Wenn wir uns das Gebot „du sollst nicht töten“ genau anschauen, steht dort nicht, „das Töten betrifft nur die Menschen, aber die Tiere könnt ihr muter zu Tode quälen, einsperren, ihnen ihre Freiheit zu rauben (Gebot „du sollst nicht stehlen), sie auszubeuten (stehlen), sie zu demütigen und ernideigen, indem man sie in ihrer Schei... versauern lässt, und sie zwingt durch Gitterstäbe ihre Nahrung aufzunehmen. Auch ist es eine Tat gegenüber Gott, wenn man sie in den Tierrtransporter peitscht, bei 45 Grad im Sommer nach Arabien im Tiertransporter karrt über mehrere Wochen ohne Essen und Trinken, wo viele qualvoll sterben. Auch ist es Gott ein Graus, wenn Menschen seine Geschöpfe, die er liebt, am Hals aufzuhängt oder an einem Bein das Gelenk ausreißt, um sie mit dem Kran auf ein Schiff zu hieven. Auch quält man damit Gott selbst, wenn man diese gutmütigen Wesen mit einem einzigen Bolzenschuss kurzfrsitig betäubt, um ihnen dann bei noch lebendigem Leibe die Beine abzuschneiden und den Bauch aufzuschlitzen, wobei sie wieder zu sich kommen, und so bei vollem Bewusstsein in kochendes Wasser geworfen werden (Schweine), und viele schreckliche satanische Taten mehr. Denn „alles, was ihr einem meiner Geringsten getan habt, habt ihr mir (Gott) getan, kann jeder in seiner Bibel lesen. Glaubst Du wirklich, dass Jesus das gut heißt? Ist das Ausdruck von Liebe, so mit Tieren umzugehen? Oder mitzuhangen und mitgefangen zu sein durch das Kaufen der Tierrleichen-Teile, womit man bestätigt, dass man sein Einvertändnis gibt, dass so mit den Tieren umgegangen wurde. Ist es nicht geradezu Blasphemie, wenn man dann selbst, hervorgerufen durch seine Taten, selbst Leid empfängt, und dann zu Gott fleht, er möge einem helfen?Jesus kam, um selbst die Gebote zu halten, und uns damit zu zeigen, was wahre Liebe bedeutet, nämlich alle Gebote zu halten, also zu erfüllen. „Versteht nicht falsch, warum ich gekommen bin. Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz (die 10 Gebote) oder die Schriften der Propheten abzuschaffen. Im Gegenteil, ich bin gekommen, um sie zu erfüllen.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 5, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)Viele Chiristen behaupten, Jesus hätte die Gebote abgeschafft und sie durch das Gesetz der Liebe ersetzt. Doch das Gebot der Liebe verlangt sogar noch mehr als nur die 10 Gebote zu halten. Denn um in der Liebe zu sein, muss man die Gebote nicht nur aus Angst (Gottesfurcht) halten, damit man nicht selbst eines Tages gemäß dieses Gesetzes gerichtet wird. Vielmehr ist es eine Herzenshaltung, dass man so sehr in der Liebe ist, dass man Gott gefallen will, „von ganzem Herz, ganzer Seele und ganzem Gemüt“. So kommt man vom Verstand ins Herz. „Höre nicht auf Deinen Verstand, sondern auf Dein Herz“.
Die Gebote einfach nur zu halten aus Angst, befreit einen nicht vom Gericht. Denn es heißt: „Wenn wir alle Gebote halten, aber haben die Liebe nicht, dann ist alles nur Schall und Rauch“. Dann ist es, als hätten wir die Gebote nicht gehalten, und sind trotzdem schuldig vor Gott. Es reicht auch nicht, nur an sie zu glauben, oder an Jesus zu glauben, sondern “nach den Taten werden wir gerichtet werden, seien sie gut oder böse”.Die 10 Gebote sind das Gesetzt nach dem wir am Ende unseres Lebens gerichtet werden. Es ist sogar eine Gnade, wenn Gott einen schon zu Lebzeiten aufweckt, z.B. durch eine Krankheit, damit er erkennt, dass er gegen ein Gebot verstoßen hat. Er gibt uns immer wieder Gelegenheiten, alles wieder gut zu machen, in Ordnung zu bringen, damit wir später vor dem großen Gericht wieder eine weiße Seite haben im Buch des Lebens. Wenn wir unsere Missetat erkennen, und bekennen vor Gott, und ihn um Vergebung bitten, wird er uns vergeben, und dann kann er uns auch helfen, dass alles in unserem Leben wieder gut wird.
Doch wenn wir nicht alle Gesetze halten, sondern nur ein einziges nicht halten, sind wir „am ganzen Gesetz schuldig geworden“, können wir nachlesen. Das Nichtbefolgen dieser göttlichen Ordnungen bewirkt, dass wir uns von Gottes Schutz entfernen. Wir sind dann getrennt von Gott, und sitzen nicht mehr unter seinem schützenden Schirm. „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzet, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott auf den ich hoffe: Es wird mir kein Übel begegnen und keine Plage zu meiner Hütte sich nahen. Denn er hat seinen Engeln befohlen über mir, dass sie mich behüten auf allen meinen Wegen.“
Die Trennung von den göttlichen Ordnungen ist die Trennung von Gott, und bewirkt, dass wir dem Satan freigegeben sind. Vielen scheint das egal zu sein, weil sie sich nicht darüber bewusst sind, was das für sie bedeutet. Sie denken nur für dieses Leben und halten alles, was auf sie zukommt, für Zufall. So halten viele auch ihre Krise mit all dem damit verbundenen Grauen für Zufall, und schauen nicht hin, was das mit ihnen selbst zu tun hat. Jeder, der hier auf der Erde weilt, ist ein Lernender, und darf auf die nächste Stufe seiner Vollkommenheit aufsteigen. So bekommt jeder seine Challenges, seine Herausforderung, die ihn wachsen lassen kann. Nimmt er die Challenge nicht an, geht er runter in Richtung Verderben.
Für diejenigen, die in der Liebe sind, und die nächste Stufe erklommen haben in ihrer Erkenntnis und ihrer Verbesserung, wird es danach auf eine bessere Weise weiter gehen. Sie gehen als Sieger aus der Krise hervor. Sie schütteln sich den Staub von den Schultern und sind einen Schritt weiter gekommen auf ihrem Weg nach Hause zu ihrer ewigen Heimat.
Für diejenigen, die in der Schuld sind - die also an einem Gebot schuldig sind, und nicht hinschauen wollen, nicht wachsen wollen, mit den Geboten nichts zu tun haben wollen, und weitermachen wie bisher, wird es ein entsprechendes Resultat geben. Das wollen einige Esoteriker nicht hören, die der Lehre anhängen, dass alles doch aus einer Quelle käme, und dass es kein Gut und Böse gäbe. Doch dahinter steckt der Böse, der wie einst im Paradies, uns davon abhalten will, mit Gott Ernst zu machen und gemäß dessen Ordnungen zu leben.Auch wenn einige dann Hilfe vom Staat erhalten, oder ihnen ein schmerzendes Organ herausgenommen wird, sind sie nicht davon befreit, ihre Haltung anzuschauen. Denn es geht in diesem Leben um das, was danach kommt. Es geht um Fragen, die das Leben über den Tod hinaus betreffen. Wo willst Du hin, lieber Mensch? Willst Du all das, was du den Tierren angetan hast, eines Tages selbst in der Hölle erleben? Googel mal in Wikpedia über "Höllenqualen", um zu sehen, was Dich erwartet, wenn Du Dich nicht auf den göttlichen Prad begibst. Du glaubst all das nicht? Dann ist es Deine Entscheidung. Dann lass Dich überraschen. Gott lässt sich nicht spotten. Wenn Du genau hinschaust, und ehrlich bist, wirst Du selbst mit eigenen Augen sehen, dass das Gesetz von Aussaat und Ernte, also von Ursache und Wirkung, real ist. Ein Bauer, der Weizen sät, wird keinen Roggen ernten, sondern nur Weizen. Genau dasselbe trifft auf alles andere zu. Beobachte Dich mal im Leben. Immer wenn Du einen Fehltritt machst, passiert irgend etwas Unangenehmes. Es ist alles kein Zufall, was passiert.
Ich beobachte regelmäßig, dass wenn ich im Straßenverkehr anderen den Vortritt lasse, anderen helfe, dass ich dann selbst ständig den Vortritt bekomme, in einer Schlange von anderen hinein gelasen werde, und so weiter. Genauso erhält jeder genau das, was er z.B. den Tieren angetan hat. Wenn lange nichts passiert, ist das ein „fauler Friede“ und dann kommt es eines Tages knüppeldick.
Ein Bekannter von mir war immer taub dafür, wenn ich ihm sagte, dass er doch als Hobbykoch nicht immer so viel Fleisch braten solle, und dass er damit den Tieren extremes Leid zufügen würde. Doch er lachte mich aus. Vor kurzem erlitt er einen schweren Herzinfarkt und war außer Gefecht gesetzt. Eine Bekannte, die ein Restaurant führte, wo sie viel Fleischgerichte verkaufte, erkrankte an Krebs, und man musste ihr wegen Knochenmetastasen das Bein abnehmen. Noch mehr Beispiele? Du sagst, ein Bekannter von Dir sei Veganer, und ist auch einer schweren Krankheit erlegen? Hat er all die anderen 9 Gebote auch gehalten außer dem Gebot „Du sollst nicht töten“?
Wenn Dich das alles immer noch nicht überzeugt, frage Dich, ob Du gemäß dem Spruch „was Du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andern zu“, genau dasselbe erleben wollen würdest, was diese Tiere erleiden müssen, die Du nach ihrem brutalen Tod auf Deinem Teller liegen hast. Willst du, dass eine Spezies Dich nach der Geburt von Deiner Mutter wegnimmt, Dich in einen kleinen Sarg sperrt, Dich mit irgendwas füttert aber nicht mit Muttermilch, Deine Mutter gefangen nimmt, ihr die Milch abpumpt, sie an Außerirdische verkauft, und Deine Mutter in den Tod schindet? Dass ihr an ihre blutenden, entzündeten Brüste Melkmaschinen angehängt werden, und sie abgemolken wird mehrmals täglich, so lange, bis sie nicht mehr kann und auf den Boden sinkt, und dann unbrauchbar in die Hölle nahmens Schlachthof gefahren wird? Oder Du wärst ein Schwein, dem nach der Geburt die Hoden ohne Betäubung abgeschnitten werden. Oder als Schaf Dein Popo abgeschnitten wird (Mulesing bei Schafen), damit die Maden nicht an Dein Fell, sondern an Deine Wunde gehen, damit Dein Fell schöner aussieht, das sie Dir in qualvoller Weise mit Maschinen abschneiden, und damit auch Teile Deines Fleisches abreißen? Findest Du es angenehm, wenn Du nicht mehr gehfähig in den Schlachtwagen gezerrt wirst, der dich zur Hinrichtigung bringt? Willst du das wirklch erleben?
Wenn Du bis hierher gelesen hast, dann gehörst Du wohl zu denjenigen Seelen, die errettet werden sollen. Denn es gehört schon eine gehörige Portion an Herz-Öffnung dazu, sich diese Dinge anzuschauen. Und je mehr Du solche Mißstände anschaust und nicht mehr wegschaust, öffnet sich Dein Herz immer mehr und Dein Mitgefühl erwacht immer mehr. So zieht auch der göttliche Geist immer mehr in Dich ein. Und wer Gott in sich hat, wird von ihm geführt, und alles wird gut werden. Das ist gewiss.Wir werden nach dem Gesetzt von Aussaat und Ernte alles erleben, was wir selbst anderen angetan haben. “Was der Mensch sät, das wird er ernten.”Diejenigen, die immer noch darauf beharren, Jesus hätte doch das Gesetz erfüllt und sei für unsere Sünden gestorben, und behaupten, sie dürften nun unbeirrt weiter sündigen, und alles ist ihnen schon im Vorfeld vergeben, da Gott sie schließlich liebt, und alle Menschen liebt, der sollte seine Bibel einmal genauer lesen. Am besten einmal das neue Testament komplett durchlesen. Nicht nur nachplappern. Es heißt dort: „Nur wer an ihn glaubt und ihm nachfolgt, wird vor Gott gerecht gesprochen“. Was heißt das? Dass nur wer es ihm gleich tut, nämlich so lebt wie er, und so wie er die Gebote erfüllt, wird errettet werden! Jesus ist also nicht an unserer Stelle bestraft worden. Er hat uns gezeigt, dass es möglich ist, ohne Sünde zu leben. “Wer nicht ohne Sünde ist, kann nicht ins Reich Gottes eingehen”. Er wurde gefangen genommen, weil er die Wahrheit gesprochen hat. Lest einmal genauer.Frage Dich, lieber Mensch: Habe ich alle 10 Gebote erfüllt? Vor allem das Gebot "du sollst nicht töten? Bin ich in der Liebe zu allen Wesen, vor allem zu den Tieren? Will ich auf die Tiere Rücksicht nehmen und auf den kurzen Gaumenkitzel verzichten, damit kein Tier durch mich leiden muss? Heute gibt es doch für alles eine vegane Alternative. Heute muss niemand mehr auf eine Gaumenfreude verzichten.
Prüfe sich jeder, ob er noch in der Gier ist, also ein Gefangener ist seines Gaumens. „Und ihr Gott ist ihr Bauch“, dies ist die Übertretung des 1. Gebotes „ich bin der Herr dein Gott und du sollst keine anderen Götter neben mir haben“.
Manche sagen, „ich lass mir meinen Genuss nicht nehmen, es ist doch nicht so schlimm, die Tiere sind doch extra deswegen gezüchtet worden, haben keine Gefühle, leiden nicht wirklich, es sind doch nur Ausnahmen dass sie ein schlechtes Leben haben, im Nachbarort werden die Tiere bis zum Tod gestreichelt und spüren keinen Schmerz, und weiter solcher Ausreden von Leuten, die nicht hinschauen wollen, welche Grausamkeit in den Ställen meist herrscht. Da gebe ich eine Entscheidungshilfe: Was, wenn wir auch nur deshalb "gezüchtet" wurden, um als Sklaven bestimmten, über uns stehenden, Wesenheiten zu dienen. Ist es richtig, wenn wir für diese Folterknechte unserer Freiheit und unseres Lebens beraubt werden, nur weil diese stärker sind als wir und wir uns nicht wehren können? Leider ist die ein Thema, wo ich erlebt habe in christlichen Kreisen, dass man darüber nicht sprechen will. Sie sind bereit, alle Gebote zu halten, aber beim Thema "Fleisch und Tierprodukte" ist ihnen ihr Gaumen näher als das Leben der anderen.Wenn wir unsere Hände in Unschuld - statt in Blut - waschen, dann sind wir unter dem Schutz Gottes, und es kann uns nichts schlimmes geschehen. Wir brauchen in Krisenzeiten keine Angst zu haben. Denn Gott und seine Engel sind bei uns und behüten uns. Sie wollen uns leiten auf dem Weg der Erkenntnis. Wenn wir die Liebe im Herzen haben, wird Gott in uns uns lenken, und die Situation wird sich zum Besseren wenden."Wer unter dem Schirm des Höchsten (Gott) sitzet, und unter dem Schatten des Allmächtigen weilet, der spricht zu dem Herrn (Gott): Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. Es wird mir kein Übel begegnen und keine Plage zu meiner Hütte sich nahen. Denn er hat seinen Engeln befohlen über mir, dass sie mich behüten auf allen meinen Wegen." Psalm 18,3.Was heißt das? Wenn ich mich unter den Geboten und Gesetzen Gottes bewege, wenn ich also in der Liebe bin und alle 10 Gebote aus dem Herzen heraus gerne halte, wenn ich keinem Wesen ein Leid zufüge: Dann kann ich zuversichtlich sein, ich bin wie in einer Burg geschützt, in der mir nichts passieren wird, was mir schadet. Es passiert nur, was mir nützt, was mich vom Diamenten zum Brillianten schleift, damit ich vollkommen werden. Wer unter den Geboten lebt, zu dem wird keine schlimme Krankheit kommen. Denn die Engel Gottes werden ihn auf allen seinen Wegen.Wie sieht es also bei Dir aus mit den (allen) 10 Geboten, vor allem mit dem Gebot "du sollst nicht töten"?
Artikel von Martina Grünenwald, Heilpraktikein und Lebenslehrerin
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